Dienstag, 29. August 2017

Nur wenn ich fliehe...



Eine spannende Geschichte über eine Flucht quer durch Amerika



















„Angst pulsiert wie Blut in meinen Adern, in meinen Ohren, hinter den Schläfen. Ich habe keine Idee, wie ich meine Unschuld beweisen soll. Ich will nur überleben.“
Nach der Ermordung ihres besten Freundes muss Casey aus der Stadt und durch die halbe USA fliehen. Die Polizei geht davon aus, dass Casey die Mörderin ist, und setzt den jungen Ermittler Dylan an, sie zu finden. Doch Casey weiß, dass ihre skrupellosen Verfolger ein schmutziges Spiel treiben, um eigene dunkle Machenschaften zu vertuschen. Auf ihrer Flucht begegnet Casey einer älteren Dame, die selbst mit ihrer Familie in Schwierigkeiten steckt. Beim Versuch, ihnen zu helfen, wird Casey schließlich vom jungen Ermittler entdeckt ...

Terri Blackstock ist New-York-Times-Bestsellerautorin. Weltweit hat sie bereits über 7 Millionen Bücher verkauft und zahlreiche Preise gewonnen. Sie lebt in den USA

Ein Taschenbuch mit einem, wie ich finde, sehr gut gemachten Cover und einem Klappentext der neugierig macht.
Casey flieht, nachdem sie ihren besten Freund ermordet aufgefunden hat, quer durch Amerika. Warum flieht sie, wenn sie es doch nicht war? Was veranlasst eine junge Frau nicht einfach zur Polizei zu gehen und den Mord zu melden? Warum macht sich ein junger Ermittler, Dylan, nicht einfach auf die Suche nach der "Mörderin", sondern forscht im Leben des Opfers und der "Täterin" nach? Die Beschreibung der Flucht und die parallel erzählte Suche nach Casey verbinden sich im Laufe des Romans zu einer, in meinen Augen, nicht ganz so spannend erzählten Geschichte. Ich finde, das hätte man besser - thrilliger - machen können. Die einzelnen Szenen von Caseys Flucht sind mir an vielen Stellen zu langatmig erzählt, dann wieder zu schnell abgehakt. Interessanter finde ich die Nachforschungen von Dylan. Recht schnell wird einem klar, um was es hier geht. Ein Krimi, ja, aber irgendwas fehlt, ich weiß noch nicht so genau was :) Das Ende, hmm, finde ich auch nicht sehr gelungen, aber wahrscheinlich wäre es "in Echt" genau das richtige Ende.

Ein Buch, das man, wenn auch nicht so spannend, doch unbedingt gleich zu Ende lesen will. Liege ich richtig mit meinem kriminalistischen Gespür, oder war doch Alles anders? Würde ich auch so handeln, würde ich fliehen, oder mich stellen? Würde ich mich einfach auf die Suche machen, den Polizisten, den Indizien trauen, oder würde ich auch forschen? Das frage ich mich bei diesem Buch immer wieder und das macht es dann doch sehr interessant.
Lest selbst und schreibt mir Eure Meinung, ich würde mich freuen.

Ich danke Blogg Dein Buch
und dem
Brunnen Verlag,
dass ich mal wieder Probelesen durfte.
HIER
kann man das Buch bestellen.

Habt eine schöne Woche,
liebe Grüße
Ursi

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